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ACP Art

 

»Das Selbständigkeit selbst und ständig heißt hatte ich mir so nicht vorgestellt.«

Diese Fragen und Unsicherheiten begegnen uns in der Beratung immer wieder.
Aus diesem Grunde finden Sie anschließend Portraits von UnternehmerInnen, die eine interessante und beispielhafte Unternehmensbiografie schreiben.
Sie können Ihnen Mut machen, Ihren Weg weiterzugehen, durchzuhalten und an sich und den Erfolg zu glauben.

Dörte Moll, Dipl.-Ing.-, Architektin, Jahrgang 1962   ||  Homepage  ||

Die erste Begegnung zwischen Anne-Catherine Poirier als Unternehmensberaterin und Dörte Moll als Architektin fand 1992 auf dem »Kirchhof« nach einem gemeinsamen Besuch eines Gottesdienstes statt und währt bis heute.

Dörte Moll studierte in Oldenburg Architektur und verbrachte die ersten Berufsjahre in Bremen. 1989 zog es sie in die Landeshauptstadt Düsseldorf – warum: »besser werden« hieß das Motto –: einige Semester Innenarchitekturstudium und ein interessantes berufliches Umfeld lockten.

Allein, mit vielen Ideen und großem Engagement für die Akquisition – jedoch mit wenig Erfahrung auf diesem Gebiet – startete Frau Moll in ihre Selbständigkeit.
Getreu den Regeln einer soliden Unternehmensgründung brauchte auch Frau Moll
volle fünf Jahre bis sich der Durchbruch nur annähernd abzeichnete.

Doch wie übersteht eine Unternehmerin solch eine karge Zeit? Die Rücklagen schmolzen dahin, neue zu schaffen war aufgrund der erzielten Umsätze nicht möglich. Stille Geldquellen (z.B. ein fürsorglicher Ehemann mit eigenem festem Gehalt) nicht verfügbar ...

  1. Frau Molls Engagement hörte nie auf. Sie sagte einmal im Rahmen unserer Beratungen: »Mein Herz brennt für die Architektur. Ich werde es schaffen.«
  2. Frau Moll hat frühzeitig festgestellt, daß es ohne externe Beratungen nicht geht. Bereits im 3. Jahr Ihrer Selbständigkeit hat Sie mit einer gezielten Marketingberatung mit uns begonnen. Es wurden gemeinsam Strategien zur Neukundengewinnung entwickelt und wieder verworfen.
  3. Frau Moll hat von Anfang an viel Öffentlichkeitsarbeit betrieben, in Form von Fachartikeln, Vorträgen und Seminararbeit.

Nach fast fünf Jahren konnten die ersten Mitarbeiter in Vollzeit übernommen werden und die Beauftragung der Projekte sicherten 1 bis 2 Jahre. Die zuverlässige und kompetente Betreuung der Bauherren, die Einhaltung der Wirtschaftlichkeit, ein hohes Innovationspotenial sowie der immer souveräne und verbindliche Umgangston im Architekturbüro Moll führten dazu, daß die Bauherrschaften dem Büro von Frau Moll über Jahre treu bleiben.

Mittlerweile hat Dörte Moll ihre Basis gefestigt und konsolidiert und entwickelt sich zu einer Unternehmerin, die im Management keine Fragen unbeantwortet lässt. Ihre Begabung liegt darin, dass sie zu jeder Zeit die wirtschaftliche Tragfähigkeit ihres Büros im Blick hatte. Zu den Zeiten, als die Auftragslage sehr schlecht war, hatte sie einen sehr bescheidenen privaten Lebensstil, der beeindruckt hat und selbst jetzt, in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Tragfähigkeit größere Dimensionen ergriffen hat, sprengt sie nicht die Grenzen, sondern kalkuliert seriös und sauber, sowohl für den Bauherren wie für das Büro.

Heute hat sich Dörte Moll größeren Dinge verschrieben. Ihr Motto ist es, »Lebenswelten für sich, für ihre Bauherrschaften, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einfach für jeden, die/der mit ihr in Kontakt tritt, zu schaffen«
Über die Tragfähigkeit ihres Büros hat sie sich den Freiraum geschaffen, ihren individuellen Ansprüchen des Lebens gerecht zu werden und Ihr Leben so zu gestalten, wie es Ihren Bedürfnissen entspricht.

Durchhaltevermögen, der Glaube an sich selbst, Mut und die Begeisterung zur und für die Architektur, als Lebensfeld prägende Dimension, sind die Parameter, die den Unternehmensweg von Dörte Moll maßgeblich beeinflusst haben. Was rät die Architektin Dörte Moll Existenzgründerinnen und Existenzgründern?

  • stets und immer das zu tun wofür das Herz brennt, da man erst dann aufrichtig und überzeugend authentisch für das Gegenüber wird;
  • wissen was man selbst kann und wissen was man nicht so gut kann und dann in externe Dienstleistungen, wie z.B. Unternehmensberaterinnen, investieren, das zahlt sich im zu erzielenden Umsatz und in der Arbeitszufriedenheit aus;
  • im kontinuierlichen, auch kritischen, Austausch mit Gleichgesinnten bleiben, z.B. durch professionell gelenkte und vorbereitete Coachinggruppen;
  • die Balance zwischen den eigenen Bedürfnissen und den Ansprüchen des Unternehmens halten und leben, denn nur eine zufriedene und gesunde Unternehmerin führt das »Schiff« Unternehmen ans Ziel bzw. zum Erfolg.

»Nur mit Hilfe der qualifizierten und kontinuierlichen Beratung durch Anne-Catherine Poirier von der Existenzgründung-, Marketingberatung bis hin zur Festigungsberatung habe ich heute ein umfassendes Verständnis für die betriebswirtschaftliche Tragfähigkeit meines Unternehmens. Darüber hinaus haben mich die stets aktuellen, am Markt orientierten Anregungen und ehrlichen Empfehlungen der Anne Catherine Poirier angeregt und mir Mut gemacht in die Breite zu schauen und Neues auzuprobieren in allen Feldern: Kunden, MitarbeiterInnen, Finanzen und Prozesse.«   
Dörte Moll
, 5. Oktober 2004